Carrier UV / Dual-IR-Flammenmelder im Gehäuse aus Zinkdruckgusslegierung

Carrier UV / Dual-IR-Flammenmelder im Gehäuse aus Zinkdruckgusslegierung

Auf einen Blick

Der Carrier UV / Dual-IR-Flammenmelder FF751N ist ein UV / IR² Flammenmelder in einem Gehäuse aus Zinkdruckgusslegierung. UV / IR²-Modelle reagieren hervorragend auf Flammen und sind gleichzeitig immun gegen Fremdquellen.

Die neue Mikroprozessortechnologie macht die Melder unabhängig von der Flammenintensität und ermöglicht es, durch Rauch, eine Schicht aus Öl, Staub oder Wasserdampf hindurch zu arbeiten. Es wird eine hohe und eine niedrige Empfindlichkeitseinstellung gemäß EN54-10 bereitgestellt.

Nachfolger des FF751

Installateur- und wartungsfreundlich

Die Geräte können als konventionelle 2-Draht-, 4-20 mA- oder Relaiskontakte (Feuer-, Stör- und Voralarm) im selbsthaltenden oder unhaltenden Betrieb verdrahtet werden. Zur Aktivierung des Selbsttests stehen Remote-Testeingänge zur Verfügung. Eine verstellbare Halterung aus Edelstahl und ein Wetterschutz sind ebenfalls erhältlich. Die Geräte sind vibrationstolerant und Wind beeinträchtigt die Leistung nicht.

Das IR²-Gerät hat eine ausgezeichnete Toleranz gegenüber der Erkennung von Fensterverunreinigungen und kann Flammen durch Glasfenster erkennen. Für die genaue Prüfung der Melder steht ein Flammensensor-Prüfgerät zur Verfügung.

Reduzierung von Fehlalarmen

Die meisten IR-Flammensensoren reagieren auf 4,3 μm Licht, das von Kohlenwasserstoffflammen emittiert wird. Durch die Reaktion auf 1,0 bis 2,7 μm Licht, das von jedem Feuer ausgestrahlt wird, können alle flackernden Flammen erkannt werden. Auch Gasbrände, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, z. B. Wasserstoff, können nachgewiesen werden. Die Kombination aus UV- und IR²-Detektion sowie Signalverarbeitung ermöglicht den Einsatz des UV/IR²-Sensors ohne das Risiko von Fehlalarmen in schwierigen Situationen, die durch Faktoren wie flackernde Schwarzkörperstrahlung oder Lichtbogenschweißen gekennzeichnet sind.

Die Kombination aus Filtern und Signalverarbeitung ermöglicht den Einsatz des Sensors ohne das Risiko von Fehlalarmen in schwierigen Situationen, die durch Faktoren wie flackerndes Sonnenlicht gekennzeichnet sind.